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5 Questions:
René Holy

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1. Was ist deine Aufgabe bei link|that?

Ich bewarb mich 2010 direkt nach der HAK und dem Zivildienst als Software-Entwickler und stieß zum damals noch kleinen Team hinzu. Vor link|that hatte ich noch keine beruflichen Erfahrungen vorzuweisen. Dennoch wurde mir die Chance gegeben, mich zu beweisen.

Mein damaliges Hauptaufgabengebiet waren Testskripte auf Visual Basic-Basis, die automatisiert die Verfügbarkeit und Stabilität von Kunden-Applikationen prüften. Das machte ich einige Jahre, schnupperte aber nebenbei immer wieder in andere Projekte und Technologien hinein. So landete ich auch bei meinem heutigen Kernprojekt, an dem ich fast täglich werkle: unser hauseigenes Ticketsystem Myrmex.

Über die Jahre wirkte ich mal mehr, mal weniger aktiv an den unterschiedlichsten Software-Produkten mit, sei es nun Statistik & Reporting-Tools, Telefonie-Integrationen oder jüngst auch Entwicklungen im Rahmen unserer KI-Lösungen. Für Abwechslung ist somit gesorgt.

Kurzum: „Entwickler für alles“ dürfte meine Aufgabe ganz gut zusammenfassen 😊

2. Gibt es etwas, das deinen Arbeitsplatz für dich besonders macht?

Im Mittelpunkt des Unternehmens stehen definitiv die Menschen und der soziale Aspekt. Wir leben von den unterschiedlichen Charakteren und jede/r wird so akzeptiert, wie er/sie ist. Dadurch entsteht auch ein richtiges Wir-Gefühl und das schweißt zusammen.

Da wir keine starre Hierarchie haben, herrscht ein kollegialer Zusammenhalt auf allen Ebenen, auch abseits der projektspezifischen Tätigkeiten. Wir agieren in der Regel auf Augenhöhe und jeder kann sich auf den/die Andere/n verlassen – generell herrscht sehr starkes Vertrauen untereinander.

Ein anderer Aspekt sind die abwechslungsreichen Aufgaben- und Themengebiete, wodurch der Alltag nie langweilig wird, wie ich zu Beginn bereits erwähnte. Immer wieder gibt es technische Herausforderungen zu meistern oder sogar neue Techniken zu erlernen. Es steht uns frei, die bestmögliche Technologie für ein Projekt zu nutzen und sich entsprechend einzuarbeiten und weiterzubilden. Somit wird bestehendes Wissen weiter vertiefet, während dennoch Neues dazu gelernt wird.

Der nächste Punkt ist die inzwischen gängige Home Office-Kultur und wie diese bei uns gelebt wird. Es gibt keine fixen Bürotage, vielmehr wird bei uns sehr viel auf Freiwilligkeit gesetzt. Und es spricht für sich, wenn wir freiwillig gerne ins Büro kommen wollen.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich mich bei link|that auch nach nun knapp 11 Dienstjahren noch richtig wohl fühle und es noch immer richtig Spaß macht. Es spricht wohl für sich, wenn ich meine Tätigkeit trotz der vielen Jahre immer noch so gerne ausübe, dass ich nie über einen Jobwechsel nachgedacht habe.

3. Wie sieht dein klassischer Tagesablauf aus?

Egal ob es nun ein Home-Office- oder Büro-Tag wird: Der Tag startet immer mit Kaffee und Frühstück. Anschließend heißt es entweder ins Heimbüro wandern oder mit den Öffis ins Büro fahren. Inzwischen haben sich bei mir Dienstag und Donnerstag als fixe Bürotage etabliert, um etwas Routine zu bekommen und den persönlichen Kontakt mit den Kollegen/-innen nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren.

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Comics sind nicht nur eine kleine Leidenschaft 😉

Zu Beginn werden erst einmal die Mails gecheckt und dann geht es in der Regel bereits los, die offenen Tasks und TODOs durchzugehen. Der restliche Tag wird hauptsächlich mit dem Umsetzen ebendieser verbracht, unterbrochen von der obligatorischen Mittagspause. Ab und an gibt es noch (Online-)Termine mit Kunden oder firmenintern.

Der Tag klingt auf unterschiedlicher Art und Weise aus, ob nun mit Filmen/Serien, Videospielen, Comics oder Lokal-/Restaurantbesuchen – hier bieten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten an, je nach Lust und Laune.

4. Wenn du drei historische Personen Duos zum Essen einladen könntest, welche wären das und warum?

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“Masters of Doom” lese ich immer wieder gerne – irgendwann folgt (hoffentlich) noch ein Autogramm von John Carmack!

Bob Kane & Bill Finger: Als eingefleischter Batman-Fan, ist es natürlich naheliegend die beiden Schöpfer persönlich kennenlernen zu wollen. Brennend interessieren würde mich, was sie von den aktuellen Inkarnationen halten, wie sie die Figur in der heutigen Zeit abändern oder gar neu erschaffen würden und welche Version sie am liebsten komplett vergessen lassen würden.

John Carmack & John Romero: Die Mischung aus Technik-Wunderwuzzi (Carmack) und exzentrischem Game-Designer (Romero) bietet definitiv Gesprächsstoff. Es fasziniert mich nach wie vor, wie damals zwei Nerds, so unterschiedlich sie auch waren, den PC als Gaming-Plattform (mit-)etablierten und dabei ein komplettes Genre erschufen. Auch ist John Carmack mein großes Vorbild in Sachen Programmieren!

Steve Jobs & Steve Wozniak: Technologien wie den Heimcomputer oder ein Smartphone so zu verpacken, dass sie bei den Otto-Normal-Verbrauchern ankamen und erfolgreich wurden – hier steckt einiges an Lernpotential dahinter! Auch wenn ich selbst nie irgendein Apple-Produkt besaß, faszinieren mich die beiden Gründer.

5. Wer würde gewinnen und warum ist das für dich eindeutig? (Batman VS. Knight Rider)

Kurze Antwort: Batman.

Lange Antwort: Es ist völlig egal, welche Batman-Inkarnation hier in Erscheinung tritt, der Sieger steht bereits fest. Einzig das „Wie“ fällt unterschiedlich aus: Ist es „Ben Affleck“ in Rage, der Michael Knight die Leviten liest? Schnappt „Adam West“ das Bat-Anti-KITT-Spray aus dem Allzweckgürtel? Oder ist es doch der Neal Adams Comic-Batman, der als Mitternachtsdetektiv durch Raffinesse auftrumpft?

Wobei es vermutlich eher zu einem kooperativen Crossover kommen würde als einer klassischen Versus-Story – das hat ja bereits bei den Teenage Mutant Ninja Turtles wunderbar funktioniert, und wer weiß, was die Zukunft bringt…

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